WAS_SafetyFirst_5_23_DE

9 Das kraftvolle Beschleunigungsvermögen Die sehr gute Verzögerung durch elektrische Energierückgewinnung (Rekuperation) Deutliche Verringerung des Bremsverschleißes durch die Rekuperation Die sichere Straßenlage – u.a. durch im Fahrgestellrahmen verbaute Batterien Äußerst geringe Fahrgeräusche im Innenraum (Fahrer- und Patientenraum) Keine Motorengeräusche und Emissionen im Standbetrieb während der Patientenversorgung am Einsatzort, bzw. im Fahrzeug Großen Wert legte das Team der Feuer- und Rettungswache 1 im Vorfeld darauf, den Innenausbau des Fahrzeugs möglichst identisch zu den bereits vorhandenen Rettungswagen mit Die- selmotoren zu gestalten. Die einheitliche Ausstattung ist für die zielgerichtete und schnelle Behandlung von Patienten unter Not- fallbedingungen von hoher Bedeutung. Die Verantwortlichen äußerten sich in diesem Zusammenhang sehr positiv über die gemeinschaftliche Projektarbeit mit dem Team der WAS. Vielen Dank dafür und gute Fahrt mit dem neuen Fahrzeug! Monatelange Vorbereitung fand ihren Höhepunkt Anfang März 2023: Der Oberbürgermeister der Landes- hauptstadt Hannover, Belit Onay, übergab den europa- weit ersten vollelektrischen Rettungswagen in der 5,5 t Klasse, den WAS 500 E-RTW, in den Regelbetrieb der Feuer- und Rettungswache 1. Hannover hat sich der Verkehrswende im eigenen Fuhrpark verschrieben und einen Fokus auf den Einsatz von Nutzfahr- zeugen im Einsatz des städtischen Bevölkerungsschutzes gesetzt. Was lag da näher, als sich mit dem neuen Serien­ fahrzeug von WAS zu beschäftigen? HANNOVER ALS VORREITER FÜR AKTIVEN KLIMASCHUTZ. Oberbürgermeister Onay beschrieb vor versammelter Presse den Stellenwert des Ereignisses: „Es ist mir ein besonderes An- liegen, innerhalb der gesamten Stadtverwaltung aktiven Klima- schutz zu betreiben. Ich bin stolz, dass wir in Hannover als Vor- reiter umweltfreundliche Einsatzfahrzeuge tatsächlich auf die Straße bringen.“ Der Erste Stadtrat und Feuerwehrdezernent Dr. Axel von der Ohe betonte die ökonomischen Aspekte: „Die In- betriebnahme des vollelektrischen Rettungswagens zeigt, dass schnelle Hilfe und Klimaschutz auch unter dem Gebot der Wirt- schaftlichkeit und des sparsamen Umgangs mit Steuermitteln möglich sind.“ Christoph Bahlmann, Chef der Feuerwehr, ver- wies auf die infrastrukturellen Voraussetzungen, die geschaffen werden mussten, damit bei der hohen Einsatzfrequenz des E- RTW möglichst alle Standzeiten zum Laden der Akkus genutzt werden können. Dafür eignen sich nach Bahlmanns Aussage die Patientenübergabezeiten an den Krankenhäusern hervor- ragend. Deshalb habe man bereits im Vorfeld mit den städti- schen Krankenhäusern das Thema Ladeinfrastruktur erörtert. Pünktlich zur Übergabe des E-RTW ist an allen Standorten des Klinikums Region Hannover für Ladeinfrastruktur gesorgt. VORTEILE DES WAS 500 E-RTW ÜBER DEN KLIMASCHUTZ HINAUS. Für diejenigen, die täglich mit dem Fahrzeug im Einsatz sind, zählen natürlich noch viele weitere Eigenschaften, die über den Klimaschutz hinaus gehen. Diese Vorzüge gegenüber konven- tionell angetriebenen Modellen verbuchten die Rettungskräfte besonders positiv: WESENTLICHE LEISTUNGSMERKMALE : E-Management: Fahrzeugmanagement-System mit Anzeigemonitor Hocheffizienter Synchronmotor: ca. 1.150 Nm Drehmoment / 147 kW Leistung Vmax: 120 km/h Nominalspannung: ca. 400 V On Board Ladegerät: 22 kW AC / 50 kW DC, optional: 100 kW DC (Gleichstrom-Schnellladen) Heizung/Klimatisierung: Integriertes System mit Vorkonditionierung Reichweite: 150-200 km* Batterieleistung: 87 kWh zul. Gesamtgewicht: 5,5 t * unter realen Bedingungen, abhängig vom Fahr- und Einsatzprofil SCANNEN, UMMEHR ÜBER DEN WAS 500 E-RTW ZU ERFAHREN!

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